head
line_sec_vl_525 line_sec_vm_525

Der französische Arzt Dr. Paul Nogier entdeckte und entwickelte vor etwa 40 Jahren die Ohrakupunktur. Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers abgebildet sind.

Die Untersuchung der Ohrreflexzonen erlaubt eine genaue Aussage darüber, wo Schmerzen bestehen oder welche Organe des Körpers bei unklaren Schmerzen betroffen sind. Außerdem kann man weitere Störungen im Körper ausfindig machen, die einen Heilungsprozess verzögern oder sogar ganz verhindern können. Dies sind die so genannten Störherde, die auf den ersten Blick mit dem eigentlichen Krankheitsgeschehen gar nichts zu tun haben und von denen der Patient oftmals nichts merkt. Diese Herde können jedoch so negativ auf den Körper wirken, dass er eher bereit ist, krank zu werden. Auch eine schon bestehende Krankheit wird daran “gehindert”, auf die üblichen Therapien zu reagieren. Dem Körper gelingt es nicht, die Krankheit zu überwinden.

Solche Herde können zum Beispiel sein: Tote oder eitrige Zähne, chronisch entzündete Kieferhöhlen, entzündete Mandeln und alle sonstigen Entzündungen. Außerdem kann jede Narbe zum Störherd werden. Jede Narbe kann, muss aber nicht stören. Durch die Untersuchung der Ohrreflexzonen ist es dem Arzt möglich, genau festzustellen, ob und welche Narbe zum Störherd geworden ist. Er kann auch feststellen, ob vielleicht irgendwo im Körper eine Entzündung oder eine Giftbelastung (z.B. Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen) vorliegt. Ohne die Mitbehandlung eines vorhandenen Störherdes ist eine erfolgreiche Heilung nicht möglich.

Die Untersuchung erfolgt durch Messung von Spannungsdifferenzen an der Ohroberfläche. Es werden die einzelnen Punkte der Organe auf elektrische Veränderungen geprüft. Die Ohrmuschel ist sozusagen ein körpereigenes Diagnosezentrum, weil die Korrespondenzpunkte von Körperteilen und Organen am Ohr nur dann erscheinen, wenn am fraglichen Organ eine Störung vorliegt. Ist also auf der Ohrmuschel der Leberpunkt elektrisch verändert, dann bedeutet dies eine Störung im Bereich der Leber.

Die Behandlung geschieht durch Stechen von Nadeln in die notwendigen Punkte am Ohr, gegebenenfalls zusätzlich am Körper. Kleine Kinder werden üblicherweise nicht gestochen, sondern mit dem Lasergerät an den betroffenen Ohrpunkten bestrahlt. Alle Reize oder Signale, die durch Ohrakupunktur ausgelöst werden, gelangen über das Zwischenhirn zu den zugehörigen Körperteilen, die diese Kommandos, eben weil sie vom Gehirn kommen, strikt befolgen. Die Ohrakupunktur bedient sich also stets der Steuerzentrale des Menschen, des Gehirns.

Behandelt werden können durch Ohr- und auch durch Körperakupunktur alle Erkrankungen, die auf eine gestörte (nicht zerstörte) Organfunktion zurückzuführen sind: Migräne, Schlaflosigkeit, Depression, Suchtkrankheiten, Verdauungsprobleme, vegetative Beschwerden, Rheuma, die meisten Schmerzzustände wie Tennisellenbogen, schmerzhafte Schulter, Rückenschmerzen, Schulter-Nackenschmerzen u.a. mehr.
 

line_sec_vr_700